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KV Starnberg Vorstandsmitglied Etter zum Thema "Eltern zerren Lehrer vor Gericht"



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Die Kommunikation zwischen Lehrer und Eltern gipfelt immer öfter in juristischen Auseinandersetzungen. Eine längliche Rötung und ein Hämatom am Oberarm. Die Eltern eines 10-jährigen Jungen aus Lagerlechfeld, südwestlich von München, gingen im Februar vor Gericht, um 350 Euro Schmerzensgeld einzuklagen. Die Lehrerin hatte den agilen Jungen nach einem Tritt in die Wade am Arm gepackt und in den Wartebereich des Bushäuschens zurückgezogen. Nach Aussage des Kindes hatte sie dabei relativ fest zugepackt, der Arm des Jungen zeigte blaue Flecken. Das Verwaltungsgericht Augsburg wies die Klage nun zurück. Die Handlung der Lehrerin sei zwar eine fahrlässige Körperverletzung gewesen, aber nicht rechtswidrig. Der Junge hätte auf Mahnungen und Warnungen nicht reagiert. Durch ihre Aufsichts- und Verkehrssicherungspflicht sei die Lehrerin berechtigt und verpflichtet gewesen zu handeln. Das Beispiel ist kein Einzelfall. In den vergangenen zehn Jahren haben sich derartige Rechtsfälle verdreifacht, heißt es bei der Rechtsabteilung des Bayerischen Landes- und Lehrerverbands BLLV: "Eltern hinterfragen Schule immer häufiger rechtlich." Hans-Peter Etter, Rechtsanwalt des BLLV sagt: "Schon im Vorfeld erzielen Eltern mithilfe von Anwälten häufig Erfolge, nämlich dann, wenn Schulleitung, Schulamt oder Regierung den Forderungen nachkommen." In den Grundschulen häufen sich die Beschwerden besonders ab dem dritten Schuljahr, wenn der Übertritt an weiterführende Schulen naht. Etter sagt: "Die Bereitschaft gegen Lehrkräfte vorzugehen, ist eindeutig gestiegen. Dabei geht es um alles – um Beschwerden über Notengebung, Punkteverteilung, Nichtankündigung von Proben, Erziehungsmaßnahmen, Ordnungsmaßnahmen und Aufsichtspflichtverletzungen." Quelle: Zeit.de

 

Hans-Peter Etter

Leiter der Rechtsabteilung im BLLV

Privates

verheiratet Zwei Töchter Vier Enkelkinder Wohnhaft in Starnberg

Hobbys

Reisen Bergwandern Sport jeder Art Heimwerken Enkelkinder

Personalvertretung

35 Jahre Personalrat auf allen Ebenen 28 Jahre ÖPR-Vorsitzender Starnberg 8 Jahre Bezirkspersonalratsmitglied Regierung von Oberbayern 9 Jahre Stellvertretender Vorsitzender des Hauptpersonalrates beim KM 15 Jahre ehrenamtlicher Richter beim VG München in der Kammer für Personalvertretungsrecht und Disziplinarrecht Referent bei verschiedenen Institutionen (u.a. Hanns-Seidel-Stiftung) für Personalräteschulungen

BLLV

Seit 1968 aktiv auf verschiedenen Ebenen:

  • Studierendenvertreter in Augsburg

  • Mitglied der ABJ Starnberg

  • Organisationsbeauftragter im KV Starnberg

  • Mitglied des Bezirksvorstandes Oberbayern als Rechtsschutzreferent

  • 14 Jahre Landesfachgruppenleiter

  • Seit 1984 ununterbrochen Mitglied des BLLV-Landesvorstandes

  • Seit 1994 verbandspolitischer Leiter der BLLV-Rechtsabteilung

  • Seit 1994 Aufsichtsrat des BLLV-Wirtschaftsdienstes

  • Seit 2008 Abteilungsleiter des BLLV für den BLLV-Wirtschafts- und Reisedienst


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