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Abschalten! Abtauchen! Zur Ruhe kommen!


Autogenes Training

Jeder von uns kennt es. Die Gedanken rasen und man kommt nicht zu Ruhe, wie ein Gedankenkarussell, das nicht aufhört sich zu drehen. Tausend Dinge, die man noch erledigen möchte, setzen einen unter Druck. Da ist dieses Gefühl, irgendetwas vergessen zu haben, irgendetwas Wichtiges, aber man kommt einfach nicht drauf. Außerdem brummt einem der Schädel, weil man durch die hohe Lärmbelastung reizüberflutet ist. STOPP!!!

Genau in diesen Momenten sollten wir uns eine kurze Pause gönnen, zur Ruhe kommen, Kraft tanken und diese unangenehme Stressspirale an- halten. Einfach ENTSPANNEN!

Wie das geht?

Das ist schwierig zu beantworten, denn es gibt leider kein Patentrezept dafür. Jeder spricht auf andere Dinge an und was dem einen gefällt, muss dem anderen nicht zwangsläufig liegen. Deshalb ist es wichtig, verschiedene Entspannungstechniken auszuprobieren und das Passende zu finden.

Aus diesem Grunde haben wir am 12. November 2014 zu einem Workshop im Autogenen Training eingeladen. Unsere Expertin war Frau Gisela Hoffman, eine Heilpraktikerin aus Tutzing, die sich schon jahrelang mit der Wirkungsweise und Praxis des Autogenen Trainings beschäftigt und als Koryphäe auf diesem Gebiet gilt.

Autogenes Training ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik, die auf den Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz zurückgeht. Es geht darum, zu lernen, sich selbst zu Ruhe zu bringen. Anfangs durch die Anweisungen eines Trainers, später vollständig allein, durch formelhafte Sätze wie „Ich bin ganz ruhig“, „Es gibt für mich nichts mehr zu tun“….

Zu Beginn des Workshops erklärte uns Frau Hoffmann die Geschichte und die Anwendungsbereiche dieser Entspannungstechnik und führte mit uns Wahrnehmungs- und Auflockerungsübungen durch. Anschlie- ßend ging es an das praktische Erproben. Einmal im Sitzen und einmal im Liegen lauschten wir der beruhigenden Stimme der Trainerin, die uns dazu aufforderte einfach alles loszulassen. „Die Gedanken ziehen vor


bei wie Wolken“, „Rechter Arm angenehm schwer“ (Man hatte wirklich den Eindruck, er sei zentnerschwer J), „Meine Atmung ist ganz ruhig“ und viele andere Formeln, brachten uns in einen wunderbar „leeren“ und entspannten Zustand. Nach den Übungen tauschten wir in der Gruppe unsere Erfahrungen aus. Jeder konnte auf seine eigene Art entspannen, auch diejenigen, die der Entspannungsmethode anfangs skeptisch gegenüberstanden. Am Ende waren wir uns alle einig, dass wir weiter trainieren wollen. Erstaunlich, wie viel Kraft unser vegetatives Nervensystem hat.

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